Der Insel-Tip


    Der Insel-Tipp...
    ...bringt Ihnen Interessantes und Wissenswertes aus der Welt von Obst und Gemüse näher.


    Granatapfel

    Die Frucht hat einen Durchmesser von bis zu ca. 8 cm. Innen befinden sich Kammern, in denen sich zahllose bis zu 3 mm große Samen befinden, die von tiefrotem bis blassrosa Fruchtfleisch umgeben sind. Diese kann man entweder mit den Fingern oder mit der Hilfe eines Löffels gut herauslösen und sogleich verzehren oder Süßspeisen und Eis damit dekorieren.
    Aufgrund seiner zahlreichen Kerne wird der Granatapfel auf als ein Symbol der Fruchtbarkeit angesehen.
    Granatäpfel reifen nicht nach, d.h. sie müssen reif und verzehrbar geerntet werden. Reife Früchte erkennt man an einem metallischen Klang, überreife brechen sehr leicht auf. Geerntete Granatäpfel sind lange haltbar, sogar mehrere Monate bei 0-5°C, im Kühlschrank bei Ihnen können Sie diese mehrere Wochen ohne Qualitätsverluste aufbewahren. Die Früchte können dabei etwas einschrumpeln, halten das Innere aber saftig frisch Die Hauptsaison reicht von September bis Dezember, in der der deutsche Markt überwiegend aus Spanien, der Türkei, Israel und dem Iran beliefert wird. Doch der Großteil der Produktion wird im eigenen Anbauland verbraucht.
    Hauptproduzenten des seit bereits vor 2000 Jahren in Persien kultivierten Granatapfels sind Spanien, Marokko, Ägypten, Israel, Türkei, Iran und Afghanistan. Auch in vielen anderen Ländern mit tropischem und subtropischem gedeiht er.

    Verwendung:
    Um den Granatapfelsaft zu gewinnen, hat sich folgende Methode bewährt: Man rollt die Frucht auf einer harten Unterlage mit Druck solange hin und her, bis im Inneren deutliche Knackgeräusche zu hören sind. Dann schneidet man ein Loch in die Schale und preßt den Saft heraus. Will man ihn nicht weiterverwenden, kann man ihn auch direkt mit einem Strohhalm aus der Frucht trinken.

    Der Saft, welcher aus den Granatapfelkernen gewonnen wird ist:

    granadamäßig gsund

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns am Stand.


    Was Sie schon immer über Kürbis...

    Die genaue Herkunft der Kürbisse zu erklären, ist nahezu unmöglich, denn es gibt über 800!! verschiedene Sorten.
    Man nimmt aber an, daß die Ursprünge aus Mexico und Südamerika kommen.
    Lange Zeit führten die Kürbisse bei uns ein Schattendasein auf dem Speiseplan. Doch in den letzten Jahren wurde die vielfältige Frucht wiederentdeckt.
    Mit Kürbissen kann man so ziemlich alles machen, was die Küche hergibt: Suppen, Gemüse, Gratin, Gebäck, Kuchen, Salate, Marmeladen...
    Die bekannteste Sorte in unserer Region ist der Hokkaido-Kürbis (oder auch: Potimarron bzw. Oranger Knirps). Seine leuchtend orange Farbe fällt sofort auf. Er ist im Durchschnitt 1,5 bis 3 kg schwer und lässt sich sehr leicht verarbeiten, weil man in nicht schälen braucht.

    Nur die wenigsten wissen, wie gesund der Kürbis überhaupt ist:
    Er enthält sehr viel Beta-Carotin, eine Vorstufe des Vitamin A. Dieses ist verantwortlich für den Sehvorgang. Eine weitere wichtige Eigenschaft ist die Stärkung des Immunsystems mit Hilfe von Beta-Carotin: Die Abwehr von Erkältungen ist erfolgreicher.
    Kürbis hat aufgrund seines Basenüberschusses eine harntreibende Wirkung.
    Er hilft Ödeme und zum Beispiel dicke, geschwollene Füße zu beseitigen. Bei Nieren- und Herzleiden, die mit Wasseransammlungen verbunden sind, ist Kürbis die beste Naturmedizin.

    Hier noch die wohl leichteste Art Kürbis zuzubereiten:

    Sie nehmen einen Hokkaido. Zuerst wird er gewaschen, weil die Schale mitverwendet werden kann. Anschließend wird halbiert, dann geviertelt und schließlich in 1/8 geteilt. Nachdem die Kerne herausgeschnitten sind, teilen sie die 8 Teile nochmal in 16. Jetzt einfach auf ein Backpapier legen, mit Olivenöl einpinseln und schließlich bei 200° ca. 15-20 min in den Backofen. Mit etwas Kräutersalz bestreut haben sie eine wunderbare Gemüsebeilage.
    Und der besondere Kniff: Am nächsten Tag können sie die restlichen (im Kühlschrank aufbewahrten) Stücke auch kalt genießen.

    Guten Appetit



    Die Zespri-Gold unterscheidet sich von ihrer Schwester, der grünen Kiwi, im Aussehen dadurch, dass sie eine feigenartige Form, glatte Schale und goldgelbes Fruchtfleisch hat.
    Sie ist ausserdem herrlich süß mit einem tropischen Geschmack von Mangos, Pfirsich, Melonen, ein bisschen Zitrone und sogar etwas Honig.
    Wenn Sie die Zespri-Gold kaufen ist sie immer reif, weshalb sie sofort verzehrt werden kann. Im Kühlschrank kann man sie jedoch auch noch ein paar Tage aufbewahren.
    Die Zespri-Gold gibt es seit 1998. Sie ist also noch recht jung unter den Südfrüchten.

    Weiter Informationen finden Sie unter www.zespri-europe.com



    Wissenswertes über legraps (lesen Sie doch dieses Wort einfach mal rückwärts):

    Man unterscheidet 2 versch. Sorten, nämlich den weissen und den grünen Spargel. Zuerst befassen wir und mit dem weissen Spargel:
    Frischen Spargel erkennen Sie am "Knistern" der Stangen, wenn Sie diese aneinander reiben. Wenn der weisse Spargel, der bereits geerntet wird, solange er noch im Boden ist, aus der Erde spitzt, verfärben sich diese Spitzen aufgrund des Sonnenlichts violett, was aber keinen Qualitätsverlust bedeutet.
    Spargel putzen:
    Das untere Ende abschneiden, und die Stangen mit einem Spargelschäler von oben nach unten schälen. Dabei dicht unter dem "Kopf" ansetzen und nach unten hin dicker schälen.

    Und jetzt noch zum grünen Spargel:
    Der echte Grünspargel ist vollkommen grün gefärbt, auch die Schuppenblätter zeigen keine violette Färbung. Er hat ein kräftigeres Aroma und enthält mehr Vitamin C als der weisse Spargel. Ausserdem muss man grünen Spargel gar nicht oder aber nur im unteren Drittel schälen.
    Spargel ist im allgemeinen ein Gemüse, dass weich gekocht werden sollte und nicht bißfest gegessen wird.

    Die Kochzeiten variieren je nach Dicke der Stangen. Grüner Spargel sollte ca. 10 min im kochenden Wasser sein, weisser ca. 15 - 20 min. Tipp: Bevor der Spargel ins Wasser kommt, etwas Salz, ein kl. Stück Butter und eine Prise Zucker ins Wasser geben.

    Die Spargelernte geht im allgemeinen in Deutschland von Mitte April bis zum 24. Juni. Nach dem St. Johanni-Tag lässt man die Spargelpflanzen aus der Erde wachsen. Das reich verzweigte Spargelkraut bildet dann Reservestoffe, die im Wurzelstock gespeichert werden und für eine gute Ernte im nächsten Frühsommer sorgen.
    Ab 5. Mai können Sie bei uns unter der Rubrik Rezepte neue Ideen für die Spargelzeit abrufen.

    Viel Spass und gutes Gelingen.

    Übrigens: Wir beziehen unseren Spargel nicht über den Großmarkt, sondern direkt vom Erzeuger - dem Spargelhof-Schulze in Weisenheim/Sand!


    Kent heisst die Mangosorte, welche wie andere Mangosorten auch süß und saftig, jedoch im Gegensatz zu den meisten anderen Sorten (z.B.: Tommy Atkins) faserfreies Fruchtfleisch besitzt.
    Die Sorte KENT hat ein mangotypisches Aroma und unterscheidet sich daher ganz erheblich von den sonst angebotenen Sorten.
    Mango gibt es in Deutschland ganzjährig. Sie kommen aus Afrika, Südamerika, Asien und manchmal sogar bis aus Australien.
    Von sämtlichen Obstsorten besitzt die Mango den höchsten Gehalt an Vitamin A. Außerdem enthält sie genauso viel Vitamin C wie eine Zitrone. Auch eine ganze Reihe von Mineralstoffen sind in der Mango enthalten: Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium und Kupfer.
    Das größte Problem der Mango ist der Transportweg. Sie sollte nicht unter 10° - 13° Grad gelagert werden. Deshalb darf sie auch nicht im Kühlschrank gelagert werden. Wenn Sie eine unreife Mango nachreifen lassen wollen, sollten Sie sie im wärmsten Raum aufbewahren (20° - 25° Grad sind ihr am liebsten). Wenn die Mango reif ist benötigt sie keine allzu hohen Temperaturen mehr.
    Das Fruchtfleisch der Mango wirkt verdauungsfördernd. Sie ist in Südamerika und Afrika nach der Banane das bedeutendste Volksnahrungsmittel.


    Die Avocado stammt ursprünglich aus Mittelamerika (Mexiko, Guatemala). Dort wird sie auch "Butter des Waldes" genannt. Sie enthält zum größten Teil mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich günstig auf den Cholesterinspiegel auswirken. Außerdem ist sie reich an Vitaminen der B-Gruppe und an Vitamin E sowie den Mineralstoffen Calcium, Eisen und Kalium.
    Harte, unreife Früchte kann man bei Zimmertemperatur in ca. 1-3 Tagen nachreifen lassen.
    Reife Früchte (=die Schale gibt auf leichten Fingerdruck nach) kann man im Kühlschrank noch einige Tage aufbewahren.
    Von den etwa 400 versch. Sorten! gilt die Sorte HASS wegen ihres feinen, nußartigen Aromas als beste Sorte. Sie ist gelbfleischig, klein, runzlig und dunkelschalig.
    Wichtig ist, dass die Avocado erst unmittelbar vor der Verwendung angeschnitten wird, da sich ihr Fleisch rasch bräunlich verfärbt. Durch sofortiges Beträufeln mit Zitronen- oder Limettensaft läßt sich das verhindern.


    Die TAROCCO ist eine saftige Halbblutorange aus Sizilien. Sie hat Saison von Dezember bis März. Ihr Aroma ist nahezu unbeschreiblich!
    Der ausgesprochen feine Geschmack macht sie zu einer der besten Orangen. Ausserdem lässt sie sich ganz leicht schälen.
    Wir erhalten die TAROCCO einmal pro Woche direkt aus Sizilien in demeter-Qualität. Dadurch ersparen wir ihr den Umweg über die Großmärkte und unsere Kunden erhalten sie frisch und in Bio-Qualität.